Komet: McNaught C/2006 P1 |
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© NASA, ESO, Robert H. McNaught |
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Hyperbolischer Komet aus dem Jahr 2006 |
Exzentrizität: 1,00003 |
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Periode: kehrt nich zurück |
Perihel: 0,171 AE |
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Bahnneigung zur Ekliptik: 77,828° |
Aphel: -- |
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Der Komet McNaught, der am 12 Januar 2007
mit einer scheinbaren Helligkeit von -6m seine grösste
Leuchtstärke entwickelte, war seit 42 Jahren der hellste
Komet am Himmel. Von Anfang Januar bis etwa zum 13. des Monats,
konnte er im morgentlichen Zwielicht auf der nördlichen
Erdhalbkugel gesehen werden. Danach wechselte seine Sichtbarkeit
auf die Südhalbkugel, von wo aus er, nach wenigen weiteren
Tagen, wieder in die Dunkelheit des Weltalls abtauchte. Da
McNaught ein nicht periodischer Komet ist, seine Bahn ist
hyperbolisch, wird sein Besuch bei der Sonne einmalig bleiben.
Nachdem er das Sonnensystem wieder verlassen hat, wird er sich in
den Weiten des Universums verlieren.
C/2006 P1, erhielt seinen Namen nach Robert McNaught einem aus Schottland stammenden Professor für Astronomie an der Research School of Astronomy and Astrophysics der Nationalen Australischen Universität. Er entdeckte ihn am 7.August 2006 bei einer scheinbaren Helligkeit von +17mag, erstmalig im Sternbild Ophiuchus ausmachte. Da Professor McNaught bereits mehrere Kometen entdeckte wird 'Der Grosse Komet von 2007', wie C/2006 P1 in der Presse genannt wurde, wohl zu McNaught 11 werden. Das obige Bild stammt von Professor McNaught. |
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