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© SSRO Star Shadows Remote Observatory / Daniel Verschatse |
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NGC 2014 | RA: 05 32 19.87 Dec: -67 41 23.35 (J2000) | ||
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NGC 2020 | RA: 05 33 12.60 Dec: -67 42 57.20 (J2000) |
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Offener Sternhaufen / Supernovarest | Sternbild: Dorado | ||
Rotverschiebung: - | Entfernung: 168.000 Lj | ||
Durchmesser in arcmin: 1,8' | Durchmesser: 87 Lj | ||
Absolute Helligkeit: -9,56M | Scheinbare Helligkeit: 9,0m | ||
NGC 2014 entdeckt: 1826 NGC 2020 entdeckt: 1836 |
James Dunlop John Frederick William Herschel |
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Teleskop: RCOS Carbon Truss 16 f/11.3 | Jahr: 2006 |
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Das Bild wurde mit Bezug zum Aladin Sky Atlas nach Norden ausgerichtet. Die Angaben entsprechen der Nasa-MAST- oder NED- Datenbasis. Ho=74,2 | ||
Bemerkungen
zum Bild: NGC 2014 | Henize 55 und
NGC 2020
Objekt der: Galaxie Große Magellansche Wolke (LMC) ![]() Das Bild des Star Shadow Remote Observatory -South auf dem Cerro Tololo in Chile zeigt den Offenen Sternhaufen NGC 2014 sowie den Planetarischen Nebel NGC 2020 des New General Catalogue von Johan Ludvig Emil Dreyer im Sternbild Schwertfisch. Beide liegen innerhalb der Großen Magellanschen Wolke (LMC), einer Satellitengalaxie der Milchstraße. NGC 2014 ist ein junger offener Sternhaufen, der inmitten seines Entstehungsnebels liegt. Durch die abgestrahlte ultraviolette Energie seiner Sterne, ionisiert er den Wasserstoff des umgebenden Nebels, und regt diesen in einem weiten Umfeld zum rötlichen Leuchten an. Durch den Sonnenwind der Sterne, der unmittelbar nach dem Zünden ihrer Kernfusion auftritt und der aus ionisierten, atomaren Bausteinen besteht, wird der sie umgebende Nebel im Lauf der Zeit fortgeblasen, so dass sich eine Höhlung im Gas ergibt. Dieser Prozess spielt sich auch bei NGC 2014 ab. Links im Bild ist zu erkennen, dass sich eine ringförmige Struktur entwickelt, die auf die Bildung einer Kaverne um den Sternhaufen hinweist. Anders als NGC 2014 ist NGC 2020 die 'Totenstätte' eines Sterns, ein planetarischer Nebel oder der Rest einer Supernova. |
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Hilfsmittel |