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© 2008 APOD / Tony Hallas |
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NGC 1980 |
RA: 05 35 25.99 Dec: -05 54 35.64 (J2000) |
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Offener Stenhaufen |
Sternbild: Orion | ||
Rotverschiebung: - | Entfernung: 1.500 Lj | ||
Durchmesser in arcmin: 13' | Durchmesser: 5 Lj | ||
Absolute Helligkeit: -5,81M | Scheinbare Helligkeit: 2,5m | ||
Entdeckt: 1786 |
Friedrich Wilhelm Herschel |
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Teleskop: Tony Hallas 14 | Jahr: 2008 |
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Das Bild wurde mit Bezug zum Aladin Sky Atlas nach Norden ausgerichtet. Die Angaben entsprechen der Nasa-MAST- oder NED- Datenbasis. Ho=74,2 |
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Bemerkung
zum Bild: NGC 1980 | Iota Orionis
![]() NGC 1980 im Sternbild Orion ist ein schütterer, offener Sternhaufen und/oder lichtschwacher Nebel, rund um den Stern Iota Orionis herum. Als Zusammenfassung der bisher aufgefundenen Aussagen, könnte man sagen, Wilhelm Herschel sah an diesem Ort etwas, aber was es war ist unbekannt ... und in Bezug auf die vielen interessanten Objekte im Sternbild Orion auch nicht so bedeutend. Sicher ist, dass der Stern Iota Orionis der hellste Stern in Orions Schwert ist und ohne zusätzliche Techniken, alle Bilder überstrahlt, die versuchen diesen Himmelbereich abzulichten. Iota Orionis wird auch Hatsia oder Na'ir al Saif genannt. Beide Namen bedeuten, der Hellste im Schwert. Er besitzt eine absolute Helligkeit von 2,7m und ist etwa 1.300 Lichtjahre von der Erde entfernt. Diese Entfernung dürften mit den Nebelwolken im Rücken auch die anderen Sterne besitzen. Angaben, die NGC 1980 in einer Entfernung bis 6.000 Lichtjahren sehen, sind nicht unbedingt nachvollziehbar. Iota Orionis ist ein Viefachsystem, welches durch ein Paar aus einem Blauen Riesen (Typ O9 III) und einem Stern des Typs B1 III dominiert wird. Dieses Paar wirkt als starke Röntgenquelle. ![]() NGC 1999 liegt im Orion-A Komplex, in dem sich noch weitere Objekte befinden. Die Vergrößerung des obigen Bildes verschafft eine Übersicht. |
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siehe auch: Das Sternbild Orion | ||
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Hilfsmittel |
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