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© Palomar Observatory |
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NGC 1499 | RA: 04 03 14.42 Dec: 36 22 02.93 (J2000) | ||
Emissionsnebel | Sternbild: Perseus | ||
Rotverschiebung: - | Entfernung: 1.500 Lj | ||
Durchmesser in arcmin: 160' | Durchmesser: 100 Lj | ||
Absolute Helligkeit: -3,31M | Scheinbare Helligkeit: 5,0m | ||
Entdeckt: 1885 |
Edward Emerson Barnard |
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Teleskop: - | Jahr: - |
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Das Bild wurde mit Bezug zum Aladin Sky Atlas nach Norden ausgerichtet. Die Angaben entsprechen der Nasa-MAST- oder NED- Datenbasis. Ho=74,2 | ||
Bemerkungen zum Bild: NGC
1499 | California Nebula
Das Bild des Palomar Observatory zeigt den Emissionsnebel NGC 1499 des New General Catalogue von Johan Ludvig Emil Dreyer im Sternbild Perseus. Der California-Nebel oder NGC 1499 driftet durch den Orion-Spiralarm unserer Galaxie, in dem auch unsere Sonne und somit auch die Erde zu finden sind. Entsprechend ist dieser Nebel, in dem einige Astronomen den Umriss des US-Staates Kalifornien wiedererkennen, nur 1.500 Lichtjahre von uns entfernt. Er ist etwa 100 Lichtjahre lang.
NGC 1499 zählt zu den Emissionsnebeln, die sich durch ihr rotes Licht verraten. Es entsteht durch die Rückverwandlung von Elektronen und Protonen zu Wasserstoff, wobei ein rotes Lichtquant abgegeben wird. Die Energie zur Zerlegung des Wasserstoffs in seine Bestandteile liefern in aller Regel Sterne. In diesem Fall ist es Xi Persei. Das ist der grössere blaue Fleck rechts neben dem Nebel. Xi Persei ist ein junger Stern, der noch sehr heiss ist. Er leuchtet deswegen im blauen Lichtspektrum sehr hell. Mit der am blauen Spektralbereich anschließenden ultravioletten, elektromagnetischen Strahlung, erzeugt er die Energie zur Zerlegung des Wasserstoffgases. |
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Hilfsmittel |