© NASA, Spitzer Observatory |
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NGC 1333 | RA: 03 29 01.92 Dec: 31 20 52.80 (J2000) | ||
Reflektionsnebel | Sternbild: Perseus | ||
Rotverschiebung: - | Entfernung: 1.000 Lj | ||
Durchmesser in arcmin: - | Durchmesser: - | ||
Absolute Helligkeit: - | Scheinbare Helligkeit: - | ||
Entdeckt: 1855 |
Eduard Schönfeld |
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Teleskop: Spitzer IR | Jahr: - |
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Das Bild wurde mit Bezug zum Aladin Sky Atlas nach Norden ausgerichtet. Die Angaben entsprechen der Nasa-MAST- oder NED- Datenbasis. Ho=74,2 | ||
Bemerkungen zum Bild: NGC 1333
Das Bild des Spitzer Raumobservatoriums zeigt den Reflektionsnebel NGC 1333 des New General Catalogue von Johan Ludvig Emil Dreyer im Sternbild Perseus. NGC 1333 erscheint im sichtbaren Lichtspektrum als Reflektionsnebel. Bei solchen Gasschwaden aus Wasserstoff und molekularen Staubanteilen wird das Licht von Sternen reflektiert. So erscheinen die Nebelwolken bläulich und werden sichtbar.
Das vorliegende Falschfarbenbild des Spitzer Raum Teleskops, welches den Nebel im Infrarotlicht zeigt, enthüllt jedoch, dass es hier auch selbstleuchtenden Wasserstoff gibt. Die Energie zur Anregung des Wasserstoffgases stammt auch hier von Sternen, jedoch leuchtet das Wasserstoffgas nach seiner Anregung selber, wenn die angeregten Elektronen auf ihre Ursprungsbahn zurückfallen. Innerhalb solcher Wolken entstehen gerade neue Sterne, die im sichtbaren Licht noch nicht sichtbar wären, denn dieses würde durch den umgebenden Nebel absorbiert werden. Die grünlichen Fadenerscheinungen sollen nach der Interpretation der Astronomen durch Jets sehr junger Sterne hervorgerufen werden. Diese stoßen in den ersten Millionen Jahren ihrer Existenz Teile der Materie, die auf sie hereinfällt, über Jets an den Polen wieder ab. |
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Hilfsmittel |