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© SDSS / Sloan Digital Sky Survey |
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NGC 2632 |
RA: 08 40 22.20 Dec: 19 40 19.45 (J2000) |
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M 44 |
RA: 08 40 22.20 Dec: 19 40 19.45 (J2000) |
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Offener Sternhaufen |
Sternbild: Cancer | ||
Rotverschiebung: - | Entfernung: 580 Lj | ||
Durchmesser in arcmin: - | Durchmesser: 10 Lj | ||
Absolute Helligkeit: - | Scheinbare Helligkeit: 3,1m | ||
Entdeckt: 1780 |
Charles Messier |
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Teleskop: SDSS 2,5m | Jahr: 2011 |
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Das Bild wurde mit Bezug zum Aladin Sky Atlas nach Norden ausgerichtet. Die Angaben entsprechen der Nasa-MAST- oder NED- Datenbasis. Ho=74,2 |
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Bemerkung
zum Bild: M 44 | NGC 2632 |
Beehive
(Bienenschwarm) | Praesepe (Krippe)
Diesen offenen Sternenhaufen, der auch Bienenschwarm (Beehive) oder Praesepe (Krippe) genannt wird, kann man mit blossem Auge, als diffusen Fleck am Himmel orten. Schon Galileo sah ihn mit einem einfachen Teleskop seiner Zeit und berichtete von 40 Sternen. Mit leistungsstärkeren Teleskopen löst sich der Fleck zu weiteren Sternen auf und es sind dann 300 bis 350 Sterne, aus denen er sich zusammensetzt. Man nimmt an, dass sich M44 vor etwa 400 Millionen Jahren bildete, und er ist damit älter und mit einem Durchmesser von 10 Lichtjahren auch größer, als die meisten anderen offenen Sternhaufen. Seine Eigenschaften sind denen der Hyaden, einem weiteren offenen Sternhaufen in seiner Nähe, der nicht im Messier-Katalog genannt wird, sehr ähnlich. Sowohl die Bewegungsrichtung als auch das Alter und die Typen der Sterne stimmen ziemlich genau überein. So vermuten einige Astronomen, dass sich beide Haufen aus der gleichen Gaswolke bildeten und erst hernach auf die heutige Entfernung auseinander drifteten. Der Behive Sternhaufen enthält ein halbes Dutzend roter Riesensterne und auch Weiße Zwerge wurden in ihm gefunden. |
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Hilfsmittel |
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