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1.0
Eingabefeld Koordinaten
In
dieses Feld werden die Koordinaten eingegeben oder mit copy und
paste aus einem der Kataloge hineinkopiert. Nach dem Druck auf
die Taste [Bild laden], findet die Nachfrage beim
SDSS-Server statt, und so für den genannten Punkt ein Bild
vorliegt, wird dieses angezeigt. Der gewünschte
Koordinatenpunkt liegt in der Mitte des Bildes. Liegt kein Bild
vor oder ist der Server nicht bereit, bleibt der Bildrahmen
schwarz.
1.1 Eingabefeld Bildversatz Das geladene Bild kann um den genannten und änderbaren Prozentsatz in eine der vier angegebenen Richtungen verschoben werden. 100% entspricht dabei Sprüngen von einer Bildgröße. 1.2 Eingabefeld Vergrößerung Der dargestellte Bereich kann dem angegebenen und änderbaren Faktor entsprechend vergrößert oder verkleinert werden. |
Hinweis Alle Eingaben führen zu einer Abfrage des SDSS-Servers. Diese können je nach Auslastung des Server eine Zeit andauern, auch wenn in der Fusszeile der Seite 'fertig' gemeldet wird. Dies gilt im Besonderen bei starken Verkleinerungen eines Objekts .. was mit einer Vergrößerung des sichtbaren Himmelsausschnitts einhergeht. In einem solchen Fall muss der SDSS-Server sehr viele Frames des Teleskops zu einem Bild zusammenfassen, wozu er Zeit benötigt. Ein solcher Ladevorgang kann in den Minutenbereich hineinreichen. Bei total schwarzen Bildrückgaben wurde der genannte Himmelsausschnitt noch nicht vom SDSS-Teleskop erfasst. Erscheint dagegen oben im Bild eine Meldung, so ist der durch den Koordinatenpunkt genannte Himmelsausschnitt für das SDSS-Teleskop nicht erreichbar. Dies gilt im Besonderen für Himmelskörper die eindeutig auf der Südhalbkugel liegen. |
2.0 Ausgabedaten zum aktuellen Bildausschnitt In der den Eingabedaten folgenden Zeile werden einige Eigenschaften des aktuell dargestellten Bildes. Es sind dies die Koordinaten des Bildes im Format .. [stunde minute sekunde | grad minute sekunde] und als dezimale Winkel [grad. dez | grd.dez]. Zusätzlich werden die Breite und die Höhe des Bildes als dezimale Winkel in Grad angegeben. Zuletzt folgt die Skalierung. Diese gibt an, wie viele Bogensekunden durch ein Pixel des Bildschirms dargestellt werden. Der Standardwert des SDSS-Servers beträgt 0.79224 /Pixel. Dieser Wert kann bei Bedarf überschrieben werden. Er wird bei einer Vergrößerung eines Bildes als Basiswert benutzt und mit dem dort angegebenen Faktor multipliziert. Durch die geschilderten Eigenschaften der Ausgabe kann das Programm unabhängig vom Aufruf des SDSS-Dienstes zur Umrechnung von dezimalen Koordinaten in solche der Formate hh mm ss.zz oder ww.mm.ss.zz bzw. umgekehrt, verwendet werden. |
Abfrage
von Daten aus Katalogen
Dem
SDSS-Programm ist ein Programmteil angefügt, mit dem die
Kataloge MAST, NED
oder Simbad in eigenständigen Fenstern aufgerufen werden
können. In diesen Katalogen können die
J2000-Koordinaten und viele weitere Eigenschaften eines
Himmelsobjekts aufgefunden werden. Hierzu muß der Name
eines Objekts, z.B. M66 oder NGC 3627 .. in das Eingabefeld
eingetragen werden, dann muß der Katalog angeklickt werden,
über den das Objekt aufgelöst werden soll. Das sich
öffnende Fenster ist verkleinert, so dass i.d.R die
Koordinaten des Objekts sichtbar werden. Wird das Fenster voll
geöffnet, werden alle Einträge des jeweiligen Katalogs
sichtbar.
Die Abfrage der Kataloge ist mit dem SDSS-Programm nicht gekoppelt. Die Koordinatenangaben des verwendeten Katalogs müssen also manuell, z.B. durch Copy und Paste in das Eingabefeld des SDSS-Programms übertragen werden. Da das SDSS-Programm die Katalogkoordinaten auch bei unterschiedlichen Schreibweisen erkennt, können diese i.d.R ohne weitere Korrektur verwendet werden. |
Mögliche
Koordinatenangaben
Koordinatenangaben
können aus 2 oder 6 Zahlenangaben bestehen, welche die
gewünschte Himmelsposition in der Abfolge RA, DEC
bezeichnen. Diese Zahlen können durch beliebige Zeichen
voneinander getrennt werden. Ausgenommen sind der Punkt '.'
und das Minuszeichen '-'.
.. 2 Zahlen für RA | DEC Werden zwei Zahlen im Eingabestring gefunden, so wird davon ausgegangen, dass es sich um zwei Winkelangaben mit dezimalen Nachkommastellen handelt. Die Winkelangaben sollten im Bereich zwischen [-360.nn | +360.nn] liegen. Als Trennzeichen wird das Zeichen '|' vorgeschlagen. .. 6 Zahlen für RA | DEC Sind 6 Zahlen im Eingabestrig vorhanden, so wird davon ausgegangen, dass es sich um zwei Winkelangaben im Format [RA: hh mm ss.zz DEC: gg mm ss.zz] handelt. Dabei liegen die Angaben bei dieser Angabe sinnvoller Weise zwischen und .. Stunde -> hh= [0 | 24] Winkel -> gg= [-90 | +90] Minute -> mm= [0 | 59] Sekunde -> ss.zz= [0.00 | 59.99] .. Beispiele für Messier 66 (M66) RA: 11 20 14.96 DEC: 12 59 29.44 (J2000) - Mast-Datenbasis 11h20m14.9s 12d59m30s - NED -Datenbasis 11 20 15.026 12 59 28.64 - Simbad-Datenbasis 11 20 15.03 12 59.48 Sonderfall - Simbad-Datenbasis |
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