Am 28.02.2004
wird vom Raumfahrtzentrum Kourou (Französisch Guiana) an
der Spitze einer Ariane 5 Rakete, die Raumsonde Rosetta
gestartet. Die Sonde erreicht nach zehn Jahren Flugzeit, also im
Jahr 2014, den ca. 4km großen Kometen
«Tschurjumow-Gerassimenko». Dort angekommen
beobachtet Rosetta aus Entfernungen von 285km bis hinunter auf
20-30km, als sich der Churyumov-Gerasimenko der Sonne nähert,
den Ausbruch der Gasschwaden des Kometenschweifs. Die Landung
von Rosettas Tochtersonde Philae auf dem Kometen geschieht am
12.November 2014. Zwar landet Philae, kann
sich jedoch nicht fixieren und endet nach einigen Sprüngen
in einer Felsspalte. Hier kann die Sonde wegen Lichtmangel nur
kurz arbeiten, bis ihre Batterien entladen sind.
Rosetta
beobachtet den Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko noch bis zum
30.09.2016. Dann wird sie auf ihm abgestzt und abgeschaltet. Nun
fliegt sie mit ihrem Kometen 5,7AE hinaus ins Weltall .. um mit
ihm im Jahr 2021 zurückzukehren.
So
hätte es nach dem Bild eines Grafikers ausgesehen, wenn die
Landefähre Philae im Jahr 2014 auf dem Kometen
67P/Churyumov-Gerasimenko gelandet wäre.
Am 05.09.2008
kann Rosetta mit Bildern vom Vorbeiflug an dem Asteroiden Steins
einen ersten Erfolg verbuchen. Sie nähert sich dem Kometen
auf 800km. Es folgt im Juli 2010 der Meteorit Lutetia ..
Asteroid
Steins 2008
Asteroid Lutetia 2010
Komet Tschurjumow-Gerassimenko
2014
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