NGC 2170
© APOD | Adam Block/Mount Lemmon SkyCenter/University of Arizona
 

 
NGC 2170
RA: 06 07 31.82 Dec: -06 23 57.44 (J2000)
 
 
Reflexionsnebel
Sternbild:    Monoceros (Einhorn)
 
 
Rotverschiebung:            z = --
Entfernung:           2400 Lj
 
 
Durchmesser in arcmin:   --'
Durchmesser:       15 Lj
 
 
Absolute Helligkeit:        --M
Scheinbare Helligkeit:     --m
 
 
Entdeckt: 1784
Friedrich Wilhelm Herschel
 
 
Teleskop: 32“ -Reflektor
Jahr: 2010
 

 
 
 
 
Das Bild wurde mit Bezug zum Aladin Sky Atlas nach Norden ausgerichtet.
Die Angaben entsprechen der Nasa-MAST- oder NED- Datenbasis. Ho=73
 
 
 
 
 
Bemerkungen zum Bild: NGC 2170

NGC 2170 ist der große blaue Fleck unten, rechts im Bild. Diesen Fleck entdeckte der deutsch, britische Astronom Friedrich Wilhelm Herschel am 16. Oktober 1784 im Sternbild Monoceros. Den angrenzenden Emissionsnebel der von filigranen, kosmischen Staubfahnen umgeben ist, sah er mit den Mitteln seiner Zeit nicht.
Während NGC 2170 das Licht von Sternen der Umgebung reflektiert und deswegen blau leuchtet, stammt der rötliche Schein aus der Staubwolke von ionisiertem Wasserstoff, der selber leuchtet. Die Ionisation geschieht ebenfalls durch Sterne deren UV-Strahlung den Wasserstoff 'zerlegt'. Diese Sterne entstehen vermutlich gerade in der Nebelwolke.

Das Bild ist eines derer, die zunächst einfach nur schön sind. Für den Fotografen muss es eine Erfüllung darstellen, den kosmischen Zauber in dieser Weise getroffen zu haben. Einfach 'draufhalten' ist nicht, denkt man nur an die Belichtungszeiten die ein solches Bild benötigt, ohne es zuvor gesehen zu haben. Ein Stilleben, geschenkt aus der Unendlichkeit des Raumes.
 
 
Hilfsmittel
 

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