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NGC 6853 | RA: 19 59 36.38 Dec: 22 43 15.71 (J2000) | ||
M 27 | RA: 19 59 36.38 Dec: 22 43 15.71 (J2000) | ||
Planetarischer Nebel | Sternbild: Vulpecula (Füchschen) | ||
Rotverschiebung: - | Entfernung: ~1.400 Lj | ||
Durchmesser in arcmin: 8' 5,6' | Durchmesser: ~3 Lj | ||
Absolute Helligkeit: -0,76M | Scheinbare Helligkeit: 7,4m | ||
Entdeckt: 07.1764 |
Charles Messier |
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Teleskop: - | Jahr: - |
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Das Bild wurde mit Bezug zum Aladin Sky Atlas nach Norden ausgerichtet. Die Angaben entsprechen der Nasa-MAST- oder NED- Datenbasis. Ho=74,2 | ||
Bemerkungen zum Bild: NGC
6853 = M 27
Alternativname: Dumbbell-
Hantelnebel
Das Bild von Bill Snyder zeigt den Planetarischen Nebel NGC 6853 des New General Catalogue von Johan Ludvig Emil Dreyer im Nordsternbild Füchschen. In Charles Messiers Katalog der Nebel besitzt er die Nummer 27. Der Dumbbell- oder Hantelnebel M27 ist ein Planetarischer Nebel in etwa 1.400 Lichtjahren Entfernung, am nördlichenen Sternenhimmel. Er ist der erste Nebel dieses Typs, von dem berichtet wird. Im Juli 1764 beschreibt ihn Charles Messier erstmals. M 27 besitzt eine Ausdehnung von etwa 3 Lichtjahren. Ein Planetarischer Nebel entsteht, wenn ein Stern wie die Sonne ausgebrannt ist, sich zu einem Roter Riesen(stern) aufbläht um am Ende dieses Prozesses seine äußeren Gashüllen abzustoßen, um folgend zu einem Weißen Zwerg in sich zusammenzufallen. Die Bezeichnung 'Planetarischer Nebel' stammt von Friedrich Wilhelm Herschel, der ihr Erscheinungsbild vor ca. 220 Jahren in seinem Teleskop mit der der Planeten Uranus und Neptun verglich. Er befand überdies, dass der vorliegende Nebel wie eine Hantel aussieht. Anders als die Bilder der NASA oder der ESO, die sich in der Regel auf den Innenbereich des Nebels konzentrieren, zeigt das obige Bild auch die feinen Gashüllen seines Umfeldes. |
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Theorie zur Entstehung planetarischer Nebel Liste der planetarischen Nebel | ||
Hilfsmittel |