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- Chemische Vorgänge können
sehr langsam ablaufen und manchmal entstehen verblüffende
Resultate.
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Der obige Holzast wurde vor etwa 220
Millionen Jahren, in einer Zeit die wir heute den Trias nennen,
abgebrochen. Er verrottete nicht an der Oberfläche, sondern
wurde von Sand überdeckt. Wasser, welches durch das
Sediment hindurchsickerte, löste in Jahrtausenden die
organischen Bestandteile des Holzes auf und ersetzte diese durch
mineralische Stoffe. Insbesondere durch das Mineral Chalzedon
SiO2, das durch Beimengungen geringster Mengen
anderer Elemente farbig wird.
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Es entstand ein schwerer, harter Stein,
der noch immer die Struktur des Holzes besitzt, das 220
Millionen Jahre später auf der Insel Madagaskar gefunden
wird.
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